Staatliches System der Umverteilung von Kasinoeinnahmen

Staatliches System der Umverteilung von Kasinoeinnahmen

Meiner Meinung nach hat die Schweiz ein wirklich interessantes und gut durchdachtes Modell zur Finanzierung sozialer Programme. Es sieht eine obligatorische Beteiligung der Casinos an der Verteilung der Einnahmen vor. Alle lizenzierten Betreiber (sowohl landbasierte als auch Online-Plattformen) sind verpflichtet, einen Teil ihrer Einnahmen an die eidgenössische Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV/AVS) abzuführen.

Die Höhe der Abgaben hängt von der Lizenz und dem Bruttospielertrag (BSE) des Casinos ab. Der Betrag ist unterschiedlich und hängt von den lokalen Gesetzen in den Kantonen ab. Manchmal kann der Beitrag bis zu 80 % des BSE betragen. Ja, das System mag streng erscheinen, aber es ist effektiv.

Dank dieses Mechanismus gibt es im Land eine stabile Finanzierung des Rentensystems, der Sozialhilfe für ältere Menschen, Behinderte und andere schutzbedürftige Gruppen. Die Verteilung der Mittel wird vom Staat geregelt. Dazu gibt es spezielle Behörden, die die Transparenz des Prozesses und die zweckmäßige Verwendung der Mittel gewährleisten.

Zusätzliche regionale Unterstützung

In der Schweiz gibt es nicht nur obligatorische Bundesabgaben. Einige landbasierte und Online-Casinos im Land beteiligen sich aus eigener Initiative an der Finanzierung lokaler sozialer und kultureller Programme. Besonders aktiv in diesem Bereich sind Betreiber wie Casino Zürichsee und Grand Casino Baden. Im Rahmen ihrer regionalen Aktivitäten unterstützen sie:

  • Verschiedene Kulturfestivals und lokale Veranstaltungen.
  • Sportvereine und Jugendligen.
  • Bildungsinitiativen, Stipendien und Förderprogramme.
  • Projekte zur Prävention von Spielsucht.

Ein solches Investitionssystem stärkt die Verbindung zwischen Großunternehmen und der Gesellschaft. Gleichzeitig verbessert die Glücksspielbranche ihr Image in der Bevölkerung. Die Finanzierung erfolgt über Partnerschaftsvereinbarungen, zweckgebundene Fonds oder direkte Sponsoringmaßnahmen.

Beispiele für kasinofinanzierte Projekte

Wir haben bereits festgestellt, dass sich die finanzielle Unterstützung sozialer Projekte in der Schweiz und gemeinnütziger Initiativen durch Schweizer Casinos nicht auf Abgaben an staatliche Fonds beschränkt. Hier sind drei Beispiele für Projekte, die von Glücksspielunternehmen aktiv unterstützt werden.

  1. Soziale Projekte durch Grand Casino Luzern. Investiert aktiv in regionale Projekte im Bereich Gesundheitswesen und Prävention verschiedener Arten von Abhängigkeiten. Zu den aktiv geförderten Bereichen gehören Informationskampagnen, Beratungsdienste und Unterstützung für Familien (die mit Spielsucht konfrontiert sind).
  2. Stiftung Sucht Schweiz. Diese Stiftung ist auf die Bekämpfung von Sucht spezialisiert. Sie wird regelmäßig aus den Einnahmen von landbasierten und Online-Casinos finanziert. Die Unterstützung erstreckt sich auf verschiedene wissenschaftliche Studien sowie praktische Programme für Schulen und Jugendliche.
  3. Grand Casino Baden. Ist einer der größten Sponsoren kultureller Veranstaltungen in der Region. Mit seiner Unterstützung finden verschiedene Theaterfestivals, Konzerte und Ausstellungen statt. Die Finanzierung erstreckt sich auf Jugendbildungsprojekte, Initiativen, Sportvereine und Veranstaltungen.
Sebastian Hirsch
Sebastian Hirsch Chefredakteur und schreibt für BENISI

Sebastian Hirsch begeistert seine Leser mit klaren Analysen und fundiertem Wissen über die Welt der Online-Casinos. Seine Artikel behandeln eine breite Palette von Themen – von Spielstrategien bis zu Plattformbewertungen – und bieten sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Spielern wertvolle Informationen.

Tom Freeh
Tom Freeh Chefredakteur bei BENISI

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